Mit dem Eingangsverfahren stellen wir fest, welche berufsbildenden und berufsfördernden Maßnahmen für Menschen mit Beeinträchtigungen in Betracht kommen und an welchen Standorten diese durchgeführt werden können. In dem über drei Monate andauernden Prozess wird für jeden Teilnehmer eine individuelle Analyse des bestehenden Leistungspotenzials erstellt.
Dabei verwenden wir die anerkannten Methoden und diagnostischen Verfahren:
Auf Basis der individuellen Kompetenzen und der fachlichen und praktischen beruflichen Orientierung werden im Anschluss die individuellen beruflichen Ziele und mögliche Maßnahmen zusammengefasst.
Die Arbeitsstandorte fungieren als Bildungseinrichtung mit einer Durchlässigkeit auf den ersten Arbeitsmarkt. Der Berufsbildungsbereich dauert maximal zwei Jahre.
Nach einjährigem Grundkurs wird die Leistungsfähigkeit des Teilnehmers zusammen mit dem Fachausschuss, dem Beratungsgremium der Einrichtung und Vertretern der Kostenträger besprochen. Im Anschluss erfolgt für ein Jahr ein Aufbaukurs im Berufsbildungsbereich, in dem verschiedene weiterführende Fertigkeiten vermittelt werden. Für die Entwicklung des Selbstwertgefühls, des Sozial- und Arbeitsverhaltens sowie der Fähigkeit einer realistischen Selbsteinschätzung ist diese Phase von essenzieller Bedeutung.
Berufsbezogene Qualifizierungen werden während des gesamten Berufsbildungsbereiches in folgenden Berufsfeldern angeboten:
Im November 2018 haben wir mit CAMPUS unser Zentrum für berufliche Bildung in Lauterbach eröffnet.
Auch hier richten wir uns gezielt an Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf und möchten diese entsprechend beruflich qualifizieren. Die Teilnehmenden haben bei CAMPUS die Möglichkeit, Teilqualifizierungen zu erwerben, die ihnen eine solide Grundlage für den Einstieg in den Arbeitsmarkt schafft.
Weitere Informationen finden Sie hier: